Was ist unser Büro der Zukunft? In welcher Umgebung wollen wir in den nächsten Jahren arbeiten? Was brauchen wir, um unsere Tätigkeiten effektiv und in angenehmer Atmosphäre erledigen zu können? Das sind die zentralen Fragen, mit der sich derzeit eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beschäftigt.

Entsprechend der Unternehmenskultur von asma, werden die Arbeitnehmer in die Entscheidung über ihre zukünftige Arbeitsumgebung mit einbezogen. Die Geschäftsführung hat zu Beginn Eckdaten definiert, die berücksichtigt werden sollten. Die Ausarbeitung der Details und des Grundkonzeptes liegt nun in den Händen der Angestellten.

Nach der Erweiterung der Produktionshalle werden nun die Büroräumlichkeiten erweitert, umstrukturiert und umgestaltet. Gemeinsam mit den beiden Beratern Maria Klampfl und Christoph Müller-Thiede von M.O.O.CON entwickeln sechs VertreterInnen der jeweiligen Abteilungen in mehreren Workshops ein Konzept, das Mensch und Objekt in Einklang bringen soll. Es soll für jede/n Einzelne/n ein Arbeitsumfeld geschaffen werden, das zu ihren/seinen Tätigkeiten passt. Aber auch auf den schonenden Umgang mit Ressourcen, eine Wohlfühlatmosphäre in den Aufenthaltsräumen und eine zeitgemäße Ausstattung der Besprechungsräume wird viel Wert gelegt.

Im ersten gemeinsamen Workshop wurden alle Tätigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesammelt und strukturiert. Weiters wurde überlegt, welche Räumlichkeiten derzeit fehlen und bei der Planung berücksichtigt werden sollten.

asma Kunststofftechnik PUR

Eine gemeinsame Studienreise zu Firmen, deren Büros in Zusammenarbeit mit M.O.O.CON geplant wurden, rundet das Projekt ab. Hier kann sich die Projektgruppe inspirieren lassen und neue Bürokonzepte kennen lernen.

Die Projektgruppe ist sich einig: „Wir freuen uns, dass wir über unsere zukünftige Arbeitsumgebung mitentscheiden dürfen. Wir sind sehr positiv gestimmt und freuen uns auf die nächsten Schritte.“

Ein Bericht von Dipl.-Ing. Adele Brandeis (Data Analyst, Softwareentwicklung)