Als Ursachen für den Klimawandel und dessen negativen Folgen werden sehr häufig die Produktion und Entsorgung von Kunststoffen genannt. Kunststoff ist zwar aus unserem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken, aber man kann als Hersteller auf eine gute Nachhaltigkeitsbilanz achten.

Die verantwortungsvolle Verwendung der Ressourcen in der laufenden Produktion und die Erforschung und Entwicklung von neuen Verfahren und Möglichkeiten zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der Produktion haben bei asma einen hohen Stellenwert. Im Folgenden präsentieren wir Beispiele, die in der Produktion schon erfolgreich umgesetzt werden:

⇒ Bei den derzeitigen Herstellverfahren fällt bei jedem Kunststoff-Teil ein gewisser Anteil an Reststoff an, der für das Produkt selbst nicht brauchbar ist. Um diesen Reststoff jedoch trotzdem noch sinnvoll einsetzen zu können, wurden bei asma in der Vergangenheit unter dem Motto „vom Reststoff zum Wertstoff“ schon einige Projekte umgesetzt. So wird zum Beispiel in der Produktion bereits teilweise der Reststoff granuliert und wieder verwendet. Materialien, für die dieses Verfahren nicht geeignet ist, werden an Spezialfirmen weitergegeben, die die Abfälle in anderen Anwendungsbereichen einsetzen.

⇒ Das Lösungsmittel DBE (Dibasischer Ester), das zum Reinigen der Gießanlagen zum Einsatz kommt, wird destilliert und wieder verwendet.

⇒ Bereits seit vielen Jahren bieten wir unseren Kunden die Re-Gummierung von Walzen an. Das bedeutet, dass der Altbezug entfernt und der bereits vorhandene Walzen-Kern neu beschichtet werden. Das hat den Vorteil, dass der Walzen-Kern mehrmals verwendet werden kann.

Das ist nur ein kleiner Teil aus unserem Nachhaltigkeits-Portfolio. asma arbeitet laufend an weiteren Projekten, um die Produkte so umweltschonend wie möglich herstellen zu können.

Weitere Projekte zum Thema „Nachhaltigkeit bei asma“ werden in weiteren Blog-Beiträgen vorgestellt.

Reststoff asma GmbH
Reststoff asma GmbH
Reststoff asma GmbH

Ein Bericht von Dipl.-Ing. Adele Brandeis (Data Analyst / Softwareentwicklung) in Zusammenarbeit mit Günter Braun (Abfallbeauftrager) und DI Dr.techn. Patrick Steinbauer (Forschung / Entwicklung)