Erneute Auszeichnung mit dem Gütesiegel „Betriebliche Gesundheitsförderung“

Erstmals wurde asma im Jahr 2017 das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) verliehen. Nun erhielt das Unternehmen am Mittwoch, 22.3.2023 das Gütesiegel zum dritten Mal für weitere 3 Jahre!Verleihung Betriebliche Gesundheitsförderung

Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine moderne Unternehmensstrategie mit dem Ziel, Krankheiten vorzubeugen, die (geistige) Gesundheit zu stärken und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern.

„Betriebliche Gesundheitsförderung“ ist bei asma fixer Bestandteil der Unternehmenspolitik und wird laufend weiterentwickelt. Einige Beispiele der derzeitigen Maßnahmen bei asma:

  • Die Betriebsärztin Dr. Waltraud Höfinger und unsere Sicherheitsfachkraft Dietmar Turini beraten regelmäßig die Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz – sowohl im Büro als auch in der Produktion! Hier liegt der Fokus unter anderem auf ergonomischen Verbesserungen und der Einbindung der Mitarbeiter bei der Auswahl von persönlichen Schutzausrüstung und Arbeitsmittel.
  • Weitere Gesundheitsinitiativen sind z. B. der Hörtest und die Leistungen des „AK Gesundheitsbus“ 1x im Jahr vor Ort.
  • Förderung einer gesunden Ernährung durch die Obstjause und durch die Möglichkeit täglich eine warme Mittagsmahlzeit einzunehmen.
  • Ausgewogene Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeitmodelle und Gleitzeit (auch in der Produktion).
  • Auf Wunsch: Väterkarenz, Papamonat, Altersteilzeit etc.
  • Gleitender Wiedereinstieg nach der Karenz oder auch Weiterbildung während der Karenz

Asma wurde 1980 von Max Aspelmayr als Einzelunternehmen gegründet und wird heute als Familienunternehmen in der 2. Generation geführt. Aktuell arbeiten ca. 150 Mitarbeiter in Weitra. Asma Polyurethan Produkte erstrecken sich von Rollen & Rädern über technische Beschichtungen und Formteile bis hin zu Sonderanwendungen. Die maßgeschneiderten Produkte aus PUR-Elastomeren sind in nahezu allen Branchen von Industrie und Gewerbe zu finden.

Foto: GF Claudia Steininger und Sicherheitsfachkraft Dietmar Turini mit Claudia Knierer (ÖGK BGF-Servicestelle Niederösterreich), Robert Leitner (Vorsitzender des ÖGK-Landesstellenausschusses), Mag.a Gudrun Braunegger-Kallinger (Stellvertretende Leiterin des Fonds Gesundes Österreich)

Fotocredit: Österreichische Gesundheitskasse/APA-Fotoservice/Hörmandinger

Asma Weitra – Great Place to Work® Preisverleihung

Great Place to Work® prämierte am 20. Mai 40 Unternehmen mit der Auszeichnung „Österreichs Beste Arbeitgeber 2021“. Asma Weitra war als Preisträger dabei.

Per Live-Stream über die ProSiebenSat.1 PULS 4 Gruppe konnten alle asma-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter an der Preisverleihung teilnehmen. Die TV-Ausstrahlung findet am 27. Mai im TV auf Puls 24 statt.

„Great Place to Work® steht für mitarbeiterorientierte Arbeitgeber-Standards. Als unabhängiges, international tätiges Forschungs- und Beratungsnetzwerk in fast 60 Ländern weltweit zeichnet sich die Institution Great Place to Work® durch große Professionalität aus“, freut sich asma-Firmeninhaberin und Geschäftsführerin Claudia Steininger in ihrer Zuständigkeit für Personalwesen über die Auszeichnung und die gute Zusammenarbeit. Bereits 2017 war asma unter den Preisträgern.

„Ein Great Place to Work® ist dort, wo man denen vertraut,
für die man arbeitet, stolz ist auf das, was man tut und 
Freude an der Zusammenarbeit mit anderen hat.“

Robert Levering, Mitbegründer, Great Place to Work®

Eine anonyme Mitarbeiterbefragung und eine Auditierung der Personalkultur stellen dabei fest, auf welchem Qualitätsniveau die Unternehmenskultur ist. Aus jenen Certified-Unternehmen, die ein besonders gutes Zeugnis ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgestellt bekommen haben, veröffentlicht Great Place to Work® jährlich die Liste „Österreichs Beste Arbeitgeber“. Asma holt im Zweijahresrhythmus seit vielen Jahren die Meinung der Belegschaft ein. 2017 erstmals über Great Place to Work®.

Technischer Geschäftsführer Thomas Brandeis zur Firmenphilosophie: „In der Produktion bedarf es einer permanenten Qualitätskontrolle, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Ebenso investieren Personalmanagement und Betriebsleitung sehr viel Zeit, ein humanes Arbeitsumfeld zu schaffen. Nur die Kombination aus Trendanalyse, Fachkompetenz und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringt auch den gewünschten wirtschaftlichen Erfolg“.

Info:

Abgesehen davon, dass die Kommunikation verbessert werden und das Gehalt immer höher sein könnte, gaben die asma-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter u.a. in der Befragung an:

Insgesamt 131 MA, 78 % Beteiligung (102 MA)

  • „Alles in allem kann ich sagen, dies hier ist ein sehr guter Arbeitsplatz“: 94 %
  • „Bei Bedarf Zeit frei nehmen zu können“: 95 %
  • „Gutes Umfeld (Gebäude/Einrichtungen)“: 91 %

asma – Zertifikat von Familie und Beruf

Anfang März wurde das Zertifikat von Familie und Beruf von Ministerin Susanne Raab an asma Weitra überreicht. Seit 2011 hat sich eine Gruppe von etwa 20-25 MitarbeiterInnen zusammen gefunden, um gemeinsam die unterschiedlichsten Vorhaben zum Thema Familie und Beruf umzusetzen. Koordiniert wird das Geschehen von Nicole Decker: „Als wir uns vor einigen Jahren für die Teilnahme an der Zertifizierung von Familie und Beruf entschieden haben, wurde uns die hohe Anzahl an Projekten und Maßnahmen bewusst, die wir bereits umsetzen. Durch den Zertifizierungsprozess bekamen unsere Aktivitäten jedoch eine klare Struktur“. Es begann ein konstruktiver Austausch zwischen den Abteilungen und den Beschäftigten. So entstanden neue Ideen, Maßnahmen und die Evaluierung der Bedürfnisse folgte. „Unsere Motivation dazu war und ist vordergründig, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bei asma auch Mensch sein darf“, fasst Firmeninhaberin Ing. Claudia Steininger als Initiatorin der Initiative zusammen.

Zertifizierungsthema von 2017-2020: Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen

„In letzter Zeit haben wir ein besonderes Augenmerk auf den Bereich ‚Gesundheitsfördernde Maßnahmen und Pflege‘ gelegt. Wir möchten gerne eine Entlastung an der Schnittstelle von Beruf und Pflege von Angehörigen erreichen. Durch eine interne Befragung und den offenen Dialog entstanden auch für dieses Thema Vertrauen und Offenheit. Konkret versuchen wir, bei Auftreten eines Pflegefalles in der Familie durch individuelle Anpassung der Arbeitszeiten unterstützend zu helfen“, so Nicole Decker

Foto Zertifikatsverleihung: © Harald Schlossko

Die Zertifikatsverleihung erfolgte 2021 Online:

Familienministerin Susanne Raab zeichnete am 5. März 80 österreichische Unternehmen und Hochschulen für ihren Einsatz für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus. Im Rahmen der feierlichen Zertifikatsverleihung „Familienfreundliche Arbeitgeber 2020“ verlieh die Ministerin das staatliche Gütezeichen berufundfamilie sowie hochschuleundfamilie an die familienfreundlichen Betriebe und Institutionen.

„Die Zertifizierungen berufundfamilie und hochschuleundfamilie sind wichtige positive Anreize für Unternehmen, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bzw. den Studierenden die Möglichkeit bieten, Familie und Beruf besser zu vereinen. Die heute ausgezeichneten Arbeitgeber sind vorbildhaft in ihren Bestrebungen, familienfreundliche Maßnahmen im Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Und auch als Frauenministerin ist es mir wichtig, dass eine bessere Vereinbarkeit vorangetrieben wird. Denn sie ist ein zentrales Element für die Gleichstellung von Frauen und Männern“, betonte Raab.

 

Info:

Das Audit Familie und Beruf ist ein Managementinstrument für Unternehmen, die sich im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern möchten.
asma ist seit 2011 mit dem staatlichen Gütezeichen für Familienfreundlichkeit im Beruf ausgezeichnet.
Wir sind bemüht, eine gute Balance zwischen Beruf und das Familienleben, ob das die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Personen ist, zu ermöglichen.

Bereits umgesetzte Projekte:

  • MA-Vorsorge
  • Flexible Arbeitszeiten (Urlaubsplanung)
  • Große Auswahl an Aus- und Weiterbildung
  • MA-Rabatte in den umliegenden Geschäften/Unternehmen
  • 1 x im Monat gibt es eine „Gesunde Jause“
  • Family Days
  • Gesundheitsförderung
  • Weiterführende und laufende Zusammenarbeit mit einer Physiotherapeutin und der Arbeitsmedizin, die den MitarbeiterInnen verschiedene Übungen am Arbeitsplatz zeigt.
  • Essensserviceangebot (Gourmet, regionale Anbieter)