DI (FH) Rainer Baumgartner arbeitet schon mehrere Jahre bei asma in Weitra. Seit einigen Monaten hat er die Leitung für das Team „Forschung & Entwicklung“ übernommen. In diesem Blogbeitrag dürfen wir ihn nun einen Tag bei seinen Tätigkeiten begleiten.
DI (FH) Rainer Baumgartner
Forschung & Entwicklung
Ich beginne meinen Arbeitstag gegen halb Acht / Acht Uhr morgens. Je nachdem wie gut meine 4-jährige Tochter aus dem Bett kommt und wie sehr sie motiviert ist in den Kindergarten zu gehen. Das kann manchmal schon etwas länger dauern. Zum Glück wird man bei ASMA super unterstützt, um Beruf und Familie gut unter einem Hut zu bekommen.
- Als erstes kümmere ich mich morgens um die Rezepturpflege. Dazu schaue ich im System nach, welche Rohstoffe aktuell verarbeitet werden. Ändert sich dabei die Rohstoffcharge und damit der NCO-Gehalt (wichtiger Parameter eines Prepolymers für die chemische Reaktion zu Polyurethan) dann berechne ich die davon betroffenen Rezepturen neu und gebe die neuen Mischungsverhältnisse an die Produktion weiter.
- Danach überprüfe ich anhand unserer Bedarfsliste im ERP-System, ob Rohstoffe im Lager knapp werden und löse gegebenenfalls Bestellungen aus.
- Nachdem diese Routinearbeiten erledigt sind, beginne ich meine Hauptaufgaben als Entwicklungsleiter. Ich kümmere mich ums Projektmanagement diverser Entwicklungsprojekte, um die Verteilung verschiedener Aufgaben und Projekte in unserem Team, beantworte Anfragen zu neuen Kundenprojekten und überlege mir Möglichkeiten zur Realisierung.
- Ein Aufgabengebiet von mir ist auch das Troubleshooting in der Produktion, wo ich bei kleineren oder größeren Problemen gerne mithelfe, diese schnellstmöglich zu beseitigen.
- Einen immer größer werdenden Teil meiner Zeit verbringe ich in Besprechungen mit Kunden, Rohstofflieferanten oder intern mit anderen Abteilungen.
- Nachmittags, wenn es etwas ruhiger wird in der Produktion, nutze ich die freien Kapazitäten für diverse Versuche auf den Gießmaschinen oder im Handguß.
- Bevor ich den Arbeitstag beende, erledige ich noch die Dokumentation und plane bereits ein wenig für die nächsten Tage vor.
Alles im Allen ein sehr interessanter, abwechslungsreicher und natürlich auch manchmal stressiger Arbeitstag. Aber ich bin froh und dankbar, dass mir von ASMA das Vertrauen geschenkt wird, eigene Ideen umzusetzen und mithelfen zu können, dass ASMA auch in Zukunft ein starkes und innovatives Unternehmen in der Polyurethanverarbeitung bleibt.
Ob handwerklich besonders geschickt, Tüftler, Zahlenjongleur, Wortakrobat, Verhandlungstalent, … – bei asma findet jede/r den richtigen Platz.
Doch welche Berufsbilder gibt es eigentlich in einem so vielfältigen Produktionsunternehmen wie asma? Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stellen ihr „Berufsbild“ aus ihrer ganz persönlichen Sichtweise vor, um einen kleinen Einblick in ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag zu geben.
Weitere Berufsbilder folgen in den kommenden Wochen.