Nach ihrer Lehrabschlussprüfung zum Kunststoffformgeber bei asma wuchs bei Alexander Herzog und Matteo Schneider der Wunsch nach einer interessanten Herausforderung im Betrieb.
Die bereits erworbene Kompetenz erweiterte Alexander Herzog über einen fachrelevanten Meisterkurs. Dabei wurde großes Interesse für Spritzuß geweckt. Seine Anregungen fanden ein offenes Ohr bei der Firmenleitung. Nun wird bereits seit gut einem Jahr eine eigene Spritzgußabteilung aufgebaut. Mit Dr. DI Patrick Steinbauer als Chemiker von der asma eigenen Forschungs- & Entwicklungsabteilung als dritten im Bunde hat das Trio nun eine wunderbare Chance zur Profilierung bekommen.
Die Freude ist groß über die neue Maschine
„Dabei handelt es sich nahezu um die gleiche Maschine wie bei Spritzgussmaschine Nr. 1. Während diese eine Menge Extras hat, um möglichst alles, was für eine Entwicklungsmaschine wichtig ist, abzudecken, ist Maschine Nr. 2 bereits für die Produktion ausgelegt“ schwärmt Alexander Herzog über die Arbeitsgeräte und ergänzt: „Die neue Maschine hat einen 10 L Trichter anstatt 3 L für das Granulat und auch ein Förderband, das Anguss und Teile voneinander trennt. So kann die Maschine lange produzieren, ohne dass ein/e Mitarbeiter/in Zeit bei der Maschine verbringt“.
Ebenso begeistert ist Matteo Schneider über die Neuerwerbung: „Nun ist es uns auch möglich auf einer Maschine Versuche zu machen und auf der anderen zu produzieren oder Bemusterungen durchzuführen. Das spart erheblich Zeit, da auf einer Maschine nur eine Tätigkeit ausgeführt werden kann“.
Die ersten Aufträge sind schon gesichert
In den nächsten Wochen sollen auch schon die ersten Werkzeuge für die neue Maschine kommen – dann wird mit der Bemusterung und mit der Produktion gestartet. Zurzeit sind vier Artikel für die Produktion freigeben, elf weitere bereits in Planung.
Kleiner Spoiler vorweg: ein Projekt für Maschine Nr. 3 ist zurzeit bereits in Arbeit. Sollte alles nach Plan laufen, könnte die Maschine noch heuer bestellt werden.