Das Audit Beruf und Familie ist ein Managementinstrument für Unternehmen, die sich im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern möchten. asma GmbH ist seit 2011 mit dem staatlichen Gütezeichen für Familienfreundlichkeit im Beruf ausgezeichnet. Wir sind sehr bestrebt, eine gute Balance zwischen Beruf und dem Familienleben, ob das die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Personen ist, zu ermöglichen. Derzeit arbeitet ein 12-köpfiges Team – bunt zusammengewürfelt aus allen Bereichen – an der Umsetzung der gesteckten Ziele. Wir sind laufend bemüht, bestehende Angebote zu erweitern und zu verbessern oder neue Ideen zu entwickeln. Neben der klassischen „gesunden Jause“ und den verschiedenen Firmenveranstaltungen wird vor allem die Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeitmodelle für alle Mitarbeiter sehr geschätzt. Sowohl die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, als auch die Lehrlingsausbildung sind ein wichtiger Faktor. Neben internen und externen Schulungen nutzen wir sehr stark die Angebote eines Qualifizierungsverbundes, wo wir seit Jahren Mitglied sind.
Thema Eltern-Karenzzeiten
Ich möchte mich bei der Fa. Asma bedanken, dass sie es mir ermöglicht haben, im Zuge eines Papamonats die erste Zeit nach der Geburt meiner Tochter Anna gemeinsam mit meiner Familie verbringen zu können. Es war eine nicht ganz leichte aber wunderschöne Zeit die mein Leben geprägt hat!
Für mich als zweifachen Jungpapa bedeutet die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mehr als Papamonat, da die Kinder speziell in den ersten Jahren einfach eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen, womit diese Zeit besonders wertvoll ist. Bei asma haben wir hier tolle Möglichkeiten, eine individuell abgestimmte Lösung zu finden. Für mich persönlich sind das Zeitkonto sowie die Gleitzeit wichtige Instrumente, wertvolle Zeit mit meiner Familie verbringen zu können – damit kann ich die Zeit gezielt einsetzen und flexibel verteilen, womit das die für mich im Vergleich zum Papamonat attraktivere Variante ist. Die ersten Wochen verbrachte und verbringe ich durch reguläre Urlaubstage mit meinen Kindern sowie meiner Frau, um die Eingewöhnungsphase so gut und stressfrei wie möglich zu gestalten. Durch unsere flexibel gestaltbare Urlaubs- und Arbeitsplanung ist das alles kein Problem. Zusätzlich sind kurzfristige Abwesenheiten wegen Krankheit der Kinder oder anderwärtige dringende Notfälle unkompliziert möglich – das stelle ich mir unter einem familienfreundlichen Betrieb vor und das schätze ich an meinem Arbeitgeber besonders! Materielle Goodies sind gut und schön, jedoch verlieren diese Dinge an Bedeutung, sobald man Familie hat. Zeitliche Flexibilität ist eines der wichtigsten Güter unserer Generation.
Ich habe bei beiden Kindern (15 Monate und 3 Jahre) das einjährige Kinderbetreuungsgeldmodell gewählt. Aufgrund der flexiblen Arbeitszeitmöglichkeiten in unserem Haus ist es machbar, nach einem Jahr wieder Schritt für Schritt in den Arbeitsalltag hinein zu finden und den Geist vor neue Herausforderungen zu stellen, ohne dass die Kinderbetreuung darunter leidet.
Prinzipiell halte ich sowohl den Papa-Monat als auch die Väterkarenz für wertvolle Errungenschaften. Wir haben uns als Familie allerdings dagegen entschieden. Ausschlaggebend dafür war, dass es bei asma ohnehin möglich ist, die Arbeitszeit entsprechend flexibel gestalten zu können.
5 schöne Jahre war ich bei meinen Kindern zu Hause, jetzt ist die Karenzzeit vorbei und meine Zwerge gehen in den Kindergarten und es geht wieder los in das Arbeitsleben … „Am Anfang war ich sehr aufgeregt, wie sollte ich das alles bewältigen mit 2 Kindern?“, fragte ich mich. Ich musste meinen Tagesablauf umstellen: Einkaufen, Haushalt ging nicht mehr am Vormittag aber nach einer Woche hatte ich einen neuen Rhythmus, um alles zu erledigen, ohne dass meine Kinder zu kurz kommen. Das größere Problem war allerdings, dass mein Sohn sich nicht richtig zurecht gefunden hat in seiner Kindergarten Gruppe und er auf keinen Fall hin wollte, aber ich sollte ja arbeiten gehen und dafür bin ich sehr dankbar dass ich in der ersten Zeit einfach so flexibel kommen und fahren hab´ können wie ich es benötigte, um für meinen Zwerg da zu sein. Meine netten Arbeitskollegen verstanden es auch und sprachen mir gut zu und jetzt läuft alles wie geschmiert.
Ich habe das Papamonat nicht in Anspruch genommen, da man aus meiner Sicht heutzutage als Papa ohnehin recht stark in den Erziehungsprozess eingebunden ist und das vielzitierte „Vater-Kind-Verhältnis“ auch ohne Väterkarenz nicht unbedingt leiden muss, weil man anpackt und mithilft, wo es irgendwo geht. In meinem Fall ist es sicher aber auch von Vorteil, dass die Zeiteinteilung bei Asma sehr familienfreundlich ausgelegt ist. So kann ich z.B. am Morgen unseren kleinen Spross (Jakob, 1) betreuen, bis meine Martina unseren Größeren (Simon, 4) versorgt und hoffentlich ohne gröbere Vorkommnisse im Kindergartenbus untergebracht hat.
Ich habe bei der Geburt unserer Tochter den Papamonat nicht in Anspruch genommen. Der Grund war, dass wir uns die Arbeitszeit flexibel einteilen können. Weiters hatte ich zu diesem Zeitpunkt auch noch genug Urlaub. Darum habe ich mir dann nach der Geburt 2 Wochen Urlaub eingeteilt.